Ausflugsziele

PHÄNOMENTA in Lüdenscheid www.phaenomenta.de/Luedenscheid
Ich ha­be mit mei­nen Kindergartenkindern die PHÄNOMENTA in Lüdenscheid be­sucht. Hier ha­ben die Kinder die Möglichkeit, ei­nen Ausflug in die Welt der Wissenschaft zu ma­chen. Sie kön­nen Experimente zu Physik, zum Beispiel zu Akustik und Elektrizität, aber auch zur Technik selbst durch­füh­ren, und es ist al­les sehr gut er­läu­tert.

Für Kindergartenkinder ex­tra er­ar­bei­tet wur­de der „Marienkäferpfad“. Er setzt sich aus aus­ge­wähl­ten Stationen zu­sam­men, die für Kinder die­ser Altersgruppe be­son­ders ge­eig­net sind. Für ei­ni­ge Kinder, die mit mir dort wa­ren, wa­ren es zu vie­le Erlebnisse und Reize auf ein­mal, aber un­ser hoch be­gab­ter Junge war vom ers­ten bis zum letz­ten Experiment vol­ler Begeisterung.

Deutsches Werkzeugmuseum in Remscheid www.werkzeugmuseum.org
Einfach toll, Kinder kön­nen die Werkzeuge al­le an­fas­sen und aus­pro­bie­ren. Auch Väter sind ganz be­geis­tert. Die Kinderführung ist sehr zu emp­feh­len, der Museumspädagoge ist klas­se.

Phänomania Erfahrungsfeld in Essen www.erfahrungsfeld.de/essen/index.php
Hier geht es um phy­si­ka­li­sche Phänomene, zu de­nen die Kinder auch selbst Experimente durch­füh­ren kön­nen.

Für Besucher aus Kindergärten ver­spricht der Internetauftritt, dass die (tel. ver­ein­bar­ten) Führungen auf die Bedürfnisse und das Alter der Kinder ab­ge­stimmt sind. Die Kinder wer­den ak­tiv mit ein­ge­bun­den, so wer­den z.B. Fragen ge­stellt und zwi­schen Erzählen und Zuhören kann ganz viel aus­pro­biert wer­den.
Auch oh­ne Führung in­ter­es­sant: An den ein­zel­nen Stationen sind Erklärungen an­ge­bracht, die ein selbst­stän­di­ges Benutzen er­mög­li­chen.

Odysseum Köln www.odysseum.de
Verschiedene Themenbereiche sind “Leben, Erde, Cyperspace, Mensch” und be­son­ders für die jün­ge­ren Kinder die “Kinderstadt“ und der Außenerlebnisbereich. Außerdem gibt es im­mer wie­der Specials. Es gibt für gro­ße und klei­ne Kinder vie­le Möglichkeiten mit­zu­ma­chen, im Experimentierzentrum oder im Filmstudio oder im Hochseilgarten.
Im Odysseum kön­nen Kinder selbst ak­tiv wer­den und auf un­ter­schied­lichs­te Arten ex­pe­ri­men­tie­ren, to­ben, stau­nen und ent­de­cken.

Haus der Langen Rhön in Oberelsbach www.biosphaerenreservat-rhoen.de
Das Haus ist ein Museum, der Eintritt ist frei. Das Haus liegt im Naturschutzgebiet “Lange Rhön”. Dort wer­den Landschaftsführungen und Veranstaltungen zu Themen der Umweltbildung or­ga­ni­siert. Eine Ausstellung zeigt ver­schie­de­ne Lebensräume der Langen Rhön.

Im Informationszentrum wer­den die Aufgaben und Ziele des Biosphärenreservates an­schau­lich dar­ge­stellt. In der Ausstellung wer­den dann so­wohl die Entstehung der Rhön als auch die heu­ti­ge Vielfalt der Kulturlandschaft do­ku­men­tiert. Außerdem wer­den ak­tu­el­le Projekte nach- hal­ti­ger Entwicklung vor­ge­stellt.
Spannend fan­den wir die Rallye, die ex­tra für Kinder an ver­schie­de­nen Punkten der Ausstellung mit ver­schie­de­nen Aufgaben ver­se­hen war. Nach Ausfüllen des Teilnehmerbogens kann man dar­auf hof­fen, als Gewinner ge­zo­gen zu wer­den.

Schwarzes Moor in Fladungen www.rhoenline.de
Das Schwarze Moor liegt im UNESCO-​Biosphärenreservat Rhön. Der Eintritt ist frei.
Auf dem 2,2 Km lan­gen Moorlehrpfad (Knüppeldamm) kön­nen die Kinder ei­nes der be­deu­tends­ten Hochmoore Mitteleuropas er­le­ben. Entlang des Pfades ver­mit­teln 23 Informationstafeln Wissenswertes über das Moor. Neben den all­ge­mei­nen Infotafeln, aber ent­spre­chend tie­fer, sind ex­tra Tafeln für Kinder an­ge­bracht, die auch Teil ei­ner für Kinder ge­dach­ten Rallye durchs Moor sind. Am Rande des Moores steht ein 17 m ho­her Beobachtungsturm. Seine Plattform bie­tet ei­ner gan­zen Kita-​Gruppe Platz und er­mög­licht die Beobachtung von wei­ten Teilen des Moores.

In der war­men Jahreszeit fin­den je­weils sams­tags um 10 Uhr, (Treffpunkt “Steinerner Torbogen”) ge­führ­te Wanderungen durch das Schwarze Moor statt. Man kann aber auch für an­de­re Termine ei­ne fach­kun­di­ge Moorführung bu­chen.

Der Jahrtausendturm im Elbauenpark in Magdeburg www.mvgm-online.de
Interaktive Zeitreise und Ausstellung zu­gleich! der Jahrtausendturm war das Wahrzeichen der 25. Bundesgartenschau 1999. Er ist 60 Meter hoch und bie­tet auf 5 Ausstellungsebenen In- for­ma­tio­nen zu Forschungen und Erfindungen, die wäh­rend der ver­gan­ge­nen 6.000 Jahre die Welt ver­än­der­ten. Man fin­det die Pyramiden von Giseh, ei­ne rö­mi­sche Straße, ei­nen mittel- al­ter­li­chen Drehkran, Newtons Spiegelteleskop und op­ti­sche Glasfasersensoren un­ter dem Dach ei­ner Ausstellung.

Sternwarte Neanderhöhe Hochdahl www.snh.rp-online.de
Bietet Programme für Kindergartengruppen (ab 3 Jahre) und für Vorschulkinder (ab 5 Jahre), die den Kindern auf mär­chen­haf­te Weise den Sternenhimmel na­he­brin­gen.

Arithmeum in Bonn www.arithmeum.uni-bonn.de
Das Arithmeum ist ein Museum des Rechnens. Es bie­tet auch ein Kinderprogramm (für Gruppen ab 7 Personen), das zwar für Kinder ab 8 Jahren aus­ge­schrie­ben ist, für ma­the­ma­tisch be­gab­te Kinder aber auch schon frü­her in­ter­es­sant ist.

Freilichtmuseum in Mechernich-​Kommern www.kommern.lvr.de/de
Hier kön­nen Kinder sinn­lich er­fah­ren, wie Menschen frü­her ge­lebt ha­ben.
Aus dem Internet-​Auftritt des Museums: “Auf dem 95 ha gro­ßen Gelände fin­den Sie der­zeit (2011) 65 his­to­ri­sche Gebäude aus der ehe­ma­li­gen preu­ßi­schen Rheinprovinz. Bauernhöfe, Wind- und Wassermühlen, Werkstätten, Ge- mein­schafts­bau­ten wie Schul- und Backhaus, Tanzsaal und Kapelle ste­hen bei­spiel­haft für das Bauen, Wohnen und Wirtschaften der Landbevölkerung seit dem Ende des 15. Jahrhunderts. Die Baudenkmale sind ein­ge­bet­tet in ei­ne Muse­ums­land­schaft mit Äckern, Bauerngärten und Obstwiesen.“

Kindergruppen kön­nen von Museumspädagogen bei der Erkundung des Museums (auf Wunsch auch aus­ge­rich­tet auf ein be­stimm­tes Thema) be­glei­tet wer­den.

Die Freilichtbühne Zons in Dormagen www.hvv-zons.de
In der ehe­ma­li­gen Zollfeste Zons be­fin­det sich an der Südseite der Stadtmauer im Zwinger des Schlosses Friedestrom die Freilichtbühne, die im Jahr 1935 ei­gens zu dem Zweck er­baut wur­de, dem Besucher his­to­ri­sche Begebenheiten von Zons vor Augen zu füh­ren. Unterbrochen durch den 2. Weltkrieg, wur­den die his­to­ri­schen Spiele 1953 wie­der ins Leben ge­ru­fen. Parallel da­zu stan­den nun auch Märchenaufführungen auf dem Spielplan. Neben den be­kann­ten Klassikern ste­hen zum Teil auch we­ni­ger be­kann­te Märchen auf dem Spielplan: So kam bei­spiels­wei­se 1997 das ori­en­ta­li­sche Märchen “Der fal­sche Prinz” von Wilhelm Hauff zur Aufführung, um auf die­se Weise, in Gegenüberstellung von Orient und Okzident, die mitt­ler­wei­le mul­ti­kul­tu­rel­le Entwicklung in un­se­rem Land ge­ra­de auch den Kindern nä­her zu brin­gen.

Die Flora in Köln www.koeln.de/koeln/freizeit/parks
Die Flora ist der Kölner Botanische Garten. Die Flora zeigt über 10.000 Pflanzenarten im Freien und in den Gewächshäusern in ih­rer Vielfalt und ih­rer Bedeutung für den Gartenbau und die Gartengestaltung, für Technik, Ernährung, Medizin so­wie für Bau- und Textilwesen, so­wohl zur Bildung als auch zur Erholung. Schulklassen al­ler Stufen kön­nen in der Grünen Schule Flora Unterricht zu mehr als 25 Themen er­hal­ten, je nach Jahreszeit und Alter. Die his­to­ri­sche Anlage ist zu­gleich auch Denkmal für den Zeitgeist in der Gartenkunst.

Der Eintritt zu al­len Gartenbereichen und al­len Schaugewächshäusern ist frei.

LWL-​Freilichtmuseum in Hagen www.lwl.org
Westfälisches Landesmuseum für Handwerk und Technik
Geschichte haut­nah, Ort des Erlebens, Staunens und Lernens, be­lieb­tes Ausflugsziel – es gibt vie­le Möglichkeiten, das Hagener Freilichtmuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-​Lippe (LWL) zu be­schrei­ben. Einmalig in sei­ner Art ist es auf je­den Fall.

Das Museum zeigt Momente der Handwerks- und Technikgeschichte Westfalens und Lippes vom en­den­den 18. bis ins 20. Jahrhundert. Un- ver­wech­sel­bar ist das Konzept: Es ist das ein­zi­ge Freilichtmuseum in Europa, das sich ausschließ- lich der Geschichte von Handwerk und Technik wid­met.

Freilichtmuseum in Lindlar www.freilichtmuseum-lindlar.lvr.de
Im Mittelpunkt steht die ber­gi­sche Landschaft, wie sie im 19. Jahrhundert aus­ge­se­hen hat. Auf 25 Hektar wird das Gelände nach his­to­ri­schem Vorbild be­wirt­schaf­tet. Es gibt ver­schie­de­ne spe­zi­el­le Programme für Kinder-, Jugend- und Schulgruppen, aber auch für Familien. Seit 2012 gibt es es Übernachtungsmöglichkeiten in der Museumsherberge.

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